In der Bundeshauptstadt ist ein stadtweites Wegenetz für Alltagswege und zur Erholung der Menschen im Entstehen. Um die seit 1994 im Berliner Landschaftsprogramm in der groben Wegeführung enthaltenen 20 grünen Hauptwege möglichst bald in der Praxis durchgängig nutzbar zu machen, wird das Projekt inzwischen auf einer breiten Bais aktiv unterstützt.

Für den FUSS e.V. Fachverband Fußverkehr Deutschland sind

Grüne Hauptwege


Sie sollen für die Fußgänger


Ziel ist es, eine angenehme Alternative zur Autonutzung - insbesondere auf kurzen Wegen - anzubieten. Bürger und Gäste sollen zum Gehen angeregt werden.

Soweit die Wege dafür geeignet sind, ist auch eine gemeinsame Nutzung der Trassen durch Fußgänger und langsame Radler möglich.

Das Netz der 20 grünen Hauptwege in Berlin
stellt als bundesweites Modellvorhaben einen wesentlichen Baustein für eine nachhaltige d.h. umweltgerechte und sozial verträgliche Mobilität in der Bundeshauptstadt Berlin dar:


Regelmäßiges Gehen im Alltag und in der Freizeit steigert das Wohlbefinden. Wer täglich auch nur eine halbe Stunde zu Fuß unterwegs ist, trainiert den gesamten Körper und beugt damit den meisten Zivilisationskrankheiten vor. Fußgänger haben sich darüber hinaus für die umweltgerechteste und sozial verträglichste Mobilität entschieden. Gehen schont das Klima und verursacht keinen Lärm. Menschen zu Fuß machen die Stadt zu einem Lebensraum. Der FUSS e.V. konzentriert sich im Rahmen der drei Kernaspekte des Projektes: Natur + Gehen + Bürgerprojekt inhaltlich auf das Gehen, mit drei Schwerpunkten:


Das „Netzwerk für 20 grüne Hauptwege in Berlin“ entstand im Jahr 2003 durch die Initiatorin Eva Epple unter der Projektträgerschaft des FUSS e.V. und ist seit 2005 ein gemeinsames Bürgerprojekt von FUSS e.V. und BUND Berlin e.V. . Im März 2006 unterzeichneten die beiden Verbände und die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung eine Kooperationsvereinbarung zur gemeinsamen Umsetzung des Projektes. Es ist das 27. Leitprojekt der Lokalen Agenda 21 Berlin .

Weitere Informationen:

 

Stand: Februar 2011