Während das Shoppen in Einkaufszentren sicher wirkt und für Viele attraktiv ist, muss die Laufkundschaft bei Einkäufen des Alltagsbedarfs oft rennen oder sich hindurchzwängen, sie kann dagegen höchst selten gehen oder gar flanieren. Einkaufen macht Vielen nur mit dem Auto Freude. Woran liegt das? Sicherlich auch an veralteten Voraussetzungen der kommunalen Stadt- und Verkehrsplaner sowie falschen Vorstellungen fehlendem Wissen der Händler und Gewerbetreibenden.
Im Rahmen der Fußverkehrsstrategie Berlin werden wir in Kürze Erfahrungen sammeln, wie man das Einkaufen zu Fuß (wieder) attraktiv machen kann. Wir wollen einen Leitfaden für Kommunalverwaltungen entwickeln und diesen an diverse Behörden versenden. Handelskammern und Arbeitsgemeinschaften von Händlern in Einkaufsstraßen werden wir Anregungen zukommen lassen, was sie auch auf ihrer Ebene bzw. sogar als einzelner Händler unternehmen können, um aus der scheinbar geringen Lauf- eine größere Stammkundschaft werden zu lassen. Zum Abschluss des Projekts sammeln wir die besten Ideen und Umsetzungen als „best practice“ für unsere Website.