Trotz der Milliarden aus dem zweiten Konjunkturpaket müssen sich die Kommunen weiterhin kreativ damit beschäftigen, wie sie die Mobilität ihrer Einwohner und Besucher sicherstellen bzw. sogar verbessern können. Dabei sollte das Hauptaugenmerk auf nachhaltigem Verkehr liegen, denn Verbesserungen für die unmotorisierten Verkehrsteilnehmer sind deutlich preiswerter zu haben als neue Fahrbahnen bzw. Erhaltungsmaßnahmen an überdimensionierten Straßennetzen für den Kfz-Verkehr.
Ideen und Tipps, wie die Problemfelder Konjunktur, Klima und knappe Kassen geschickt kombiniert werden können, können Verantwortliche wie auch interessierte Laien beim 17. Bundesweiten Umwelt- und Verkehrs-Kongress (BUVKO) erhalten. Der Kongress findet vom 20.-22. März in Dresden an der dortigen TU unter dem Motto "Kurze Wege zu einem besseren Klima" statt. Beim BUVKO wird präsentiert und diskutiert, was Fußgänger, Radfahrer, Bahn- und Buskunden für's Klima leisten können, insbesondere wenn sie von den Kommunen unterstützt werden.
Das aktuelle Programm mit bislang 5 Plenarvorträgen, 13 Workshops, 7 Exkursionen und einem Konzert sind unter www.buvko.de einzusehen. Dort kann man sich auch online anmelden.
Organisiert wird der BUVKO wie immer von UMKEHR e.V., dem Informations- und Beratungsbüro für Verkehr und Umwelt, und FUSS e.V., dem Fachverband Fußverkehr Deutschland. Veranstalter vor Ort sind der Lehrstuhl für Verkehrsökologie der TU Dresden und viele Dresdener Verkehrsinitiativen und -verbände.
Tagungsort ist das Potthoffgebäude der Technische Universität Dresden in der Hettnerstr.1, 01069 Dresden
BUVKO-Kongressbüro
Tel. 030/ 492 74 73
www.buvko.de